50 Cent jeder "Rex Gloriae"-Album CD spenden Die Priester an ein Aids- und Waisenhaus in Südafrika

3d rex gloriaeDie Priester werden auch dieses Mal wieder - wie beim Vorgängeralbum „Spiritus Dei“ - 50 Cent pro CD einem wohltätigen Zweck zugutekommen lassen.



So ist das Geld diesmal für die Hilfsorganisation des Malteserordens „Brotherhood of Blessed Gerard“ gedacht. Die Organisation ist nach dem Seligen Gérard Tongue, der 1099 den Malteserorden gründete, benannt und wurde vom Missionsbenediktiner aus Sankt Ottilien Pater Gerhard Lagleder zusammen mit Südafrikanern 1992 gegründet. Sie engagiert sich in Südafrika mit einem großen Hospiz, einem Kinderheim, einem Kindergarten, einem Therapieprogramm und weiteren Projekten in einer Region mit einer sehr hohen Rate an HIV-Infektionen und Aids-Erkrankungen.

 

Abt Rhabanus Petri erklärt dazu: „Es stellte sich uns nach Fertigstellung des Albums die Frage, für wen singen wir diesmal. Die Aufgabe war eine Hilfsorganisation finden, die wir alle unterstützen wollen. Mir fiel dabei spontan mein Freund Pater Gerhard Lagleder ein, der mit mir seinerzeit Novize und Mitbruder in St. Ottilien war und der vor vielen Jahren in Südafrika die Organisation „Brotherhood of Blessed Gerard“ gegründet hat. Ich fand das Projekt immer schon fantastisch und habe ihn auch im Rahmen einer Missionsreise besucht und war begeistert, was er und sein Team dort in dem Hospiz, dem Kinderheim und ihrem Kindergarten leisten, mich beeindruckte vor allem auch, was sie dort für die Kinder tun. Nur ein Beispiel: Es kommt vor, dass eine aidskranke Mutter kurz vor der Entbindung ins Hospital kommt und wenig später, nach der Geburt an der Krankheit stirbt. Der Vater ist unauffindbar oder gar unbekannt. Das Kind wird dann von der Organisation aufgenommen und kommt ins Kinderheim, wo es Zuwendung, Aufmerksamkeit und auch die erste Bildung erhält, um ins weitere Leben zu starten. In dem Hospiz der Hilfsorganisation geht es vor allem darum, aidskranken Menschen einen würdigen Lebensabschluss zu bereiten, das finde ich, ist in einem Land mit einer ungeheuer hohen Aidsrate wirklich wichtig. Leider hat sich die wirtschaftliche Situation in den USA derart verschlechtert, dass die Spendengelder, die in erster Linie von dort kamen, fast vollständig versiegt sind. Das Aidsprojekt ist daher mehr als zuvor auf Spendengelder aus anderen Ländern angewiesen und wird unseren Beitrag sicher gut gebrauchen können.“

 

 

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